REA GARVEY
Mit der Band "Reamonn" stürmte der Sänger Rea Garvey die Charts und als Coach der Castingshow " The Voice of Germany " war der gebürtige Ire regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Seit 2010 versucht er sich nun schon als Solo-Künstler und konnte 2011 sein erstes Album "Can’t Stand the Silence" herausbringen.
Insgesamt hat der Sänger Rea Garvey sieben Schwestern. Vermutlich hat er sich in seiner Kindheit also wie der Hahn im Korb gefühlt. Von Irland zog Garvey schließlich 1998 nach Deutschland. Auf seine Karriere als Rockstar musste er aber noch ein wenig warten, stattdessen verdiente er sich seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von T-Shirts auf Festivals und – ganz klassisch – als Roadie. Um eine Band zu gründen, inserierte Garvey dann in einer Zeitung und es fanden sich Mike Gommeringer, Sebastian Padotzke, Uwe Bossert und Philipp Rauenbusch zur Band „Reamonn“ zusammen.
Nicht viel später konnte die Band schon einen Plattenvertrag unterschreiben. Mit ihrer ersten Single „Supergirl“ konnte Rea Garvey gleich einen riesigen Hit in seinem Steckbrief verbuchen. Um das Jahr 2000 war die Band schließlich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, das hieß vor allem ausverkaufte Konzerte und zwei weitere Alben, die den Platinstatus erreichten. Als es 2005 allerdings nach dem fünften Album auf Tour gehen sollte, musste sich Sänger Rea Garvey einer Operation an seinen Stimmbändern unterziehen – die Tour wurde verschoben. Nachdem alles wieder verheilt war, ging es für „Reamonn“ aber auf Erfolgskurs weiter.
2010 gaben Rea Garvey und seine Kollegen bekannt, eine kleine Pause einlegen zu wollen. Seitdem konzentriert sich der Sänger auch etwas stärker auf seine Solo-Karriere. Ab 2011 war er außerdem als einer der Coaches in der Castingshow „The Voice of Germany“ zu sehen. Seitdem er im Rampenlicht stand, hat sich Rea Garvey auch immer wieder sozial engagiert: Seit 2011 ist er etwa Botschafter des „Clearwater-Projects“.